Künzlis „Schule“ ist die Schule der wissenschaftlichen Homöopathie seit Hahnemann.
Er hat sowohl das Repertorisieren im deutschen Sprachraum als auch den Anamnese-Fragebogen nach Kent ein-geführt. Ebenso hat er als Erster Kurse über Theorie der Homöopathie gehalten. 1946 Mitarbeit an Schmidts Übersetzung und Bearbeitung von Kents „Philosophy“ und eigene Herstellung von Q-Potenzen.
1973 Übersetzung (mit Kommentar) von Kents „Philosophy“ nach der franz. Fassung von P. Schmidt: „Zur Theorie der Homöopathie – J.T. Kents Vorlesungen über Hahnemanns Organon“.
1986-1989 zusammen mit M. Barthel Herausgabe des „Kents Repertorium Generale“ mit Ergänzungen von 72 Autoren und Künzlis Kennzeichnungen bewährter Rubriken und Mittel (schwarze Punkte).
Ebenso zahlreiche Veröffentlichungen in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung, der Zeitschrift für Klassische Homöopathie und dem Deutschen Journal für Homöopathie.